Unsere Motivationsgeschichten
Auf der Suche nach Inspiration? Wir posten hier schöne, gedankenreiche und motivierende Geschichten – um deiner Seele Auftrieb zu verschaffen 🙂
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Eines Tages stand ein junger Mann mitten in der Stadt und erklärte, dass er das schönste Herz im ganzen Tal habe...
Eine große Menschenmenge versammelte sich, und sie alle bewunderten sein Herz, denn es war perfekt. Es gab keinen Fleck oder Fehler in ihm. Ja, sie alle gaben ihm Recht, es war wirklich das schönste Herz, was sie je gesehen hatten. Der junge Mann war sehr stolz und prahlte noch lauter über sein schönes Herz.
Plötzlich tauchte ein alter Mann vor der Menge auf und sagte: “Nun, Dein Herz ist nicht mal annähernd so schön, wie meines.” Die Menschenmenge und der junge Mann schauten das Herz des alten Mannes an. Es schlug kräftig, aber es war voller Narben, es hatte Stellen, wo Stücke entfernt und durch andere ersetzt worden waren. Aber sie passten nicht richtig, und es gab einige ausgefranste Ecken, an einigen Stellen waren sogar tiefe Furchen, wo ganze Teile fehlten.
Die Leute starrten ihn an. Wie kann er behaupten, sein Herz sei schöner, dachten sie? Der junge Mann schaute auf des alten Mannes Herz, sah dessen Zustand und lachte: “Du musst scherzen”, sagte er, “Dein Herz mit meinem zu vergleichen. Meines ist perfekt und Deines ist ein Durcheinander aus Narben und Tränen.”
“Ja”, sagte der alte Mann, “Deines sieht perfekt aus, aber ich würde niemals mit Dir tauschen. Jede Narbe steht für einen Menschen, dem ich meine Liebe gegeben habe. Ich reiße ein Stück meines Herzens heraus und reiche es ihnen, und oft geben sie mir ein Stück ihres Herzens, das in die leere Stelle meines Herzens passt. Aber weil die Stücke nicht genau sind, habe ich einige raue Kanten, die ich sehr schätze, denn sie erinnern mich an die Liebe, die wir teilten. Manchmal habe ich auch ein Stück meines Herzens gegeben, ohne dass mir der andere ein Stück seines Herzens zurückgegeben hat. Das sind die leeren Furchen. Liebe geben heißt manchmal auch ein Risiko einzugehen. Auch wenn diese Furchen schmerzhaft sind, bleiben sie offen und auch sie erinnern mich an die Liebe, die ich für diese Menschen empfinde und ich hoffe, dass sie eines Tages zurückkehren und den Platz ausfüllen werden. Erkennst du jetzt, was wahre Schönheit ist?”
Der junge Mann stand still da und Tränen rannen über seine Wangen. Er ging auf den alten Mann zu, griff nach seinem perfekten jungen und schönen Herzen und riss ein Stück heraus. Er bot es dem alten Mann mit zitternden Händen an. Der alte Mann nahm das Angebot an, setzte es in sein Herz. Er nahm dann ein Stück seines alten vernarbten Herzens und füllte damit die Wunde des jungen Mannes Herzen. Es passte nicht perfekt, da es einige ausgefranste Ränder hatte. Der junge Mann sah sein Herz an, nicht mehr perfekt, aber schöner als je zuvor, denn er spürte die Liebe des alten Mannes in sein Herz fließen. Sie umarmten sich und gingen weg, Seite an Seite.
(Quelle: vivere-vital.de)
Harrison Ford wurde am 13. Juli 1942 in Chicago (USA) geboren und war ein schüchternes Kind...
Er war zwar begeistertes Mitglied der Pfadfinder, da er aber in der Schule nur durch Desinteresse auffiel, hatte er meistens keine guten Noten vorzuweisen. Nach Abschluss der High School begann er dennoch am College zu studieren, jedoch entdeckte er hier seine Vorliebe für die Schauspielerei. Er besuchte lieber Schauspielkurse, da er mehr aus seinem Leben machen wollte, als irgendeinen Bürojob zu haben. Nur wenige Tage vor seinem Abschluss schmiss er deshalb das College, um alles auf eine Karte zu setzen und Schauspieler zu werden.
In Los Angeles (Kalifornien) angekommen, bewarb er sich bei verschiedenen Filmstudios, doch aufgrund seiner fehlenden Schauspielausbildung wurde er überall abgelehnt. Harrison Ford schaffte er zwar, an kleinere Filmrollen zu kommen, aber er konnte dadurch nicht seine Familie ernähren. Beeinflusst durch seine zahlreichen Fehlschläge als Schauspieler beschloss Harrison Ford, einen Nebenjob als Tischler anzunehmen. Er baute Möbelstücke, Terrassen oder er war als Bühnenarbeiter tätig. Dadurch verdiente er genug Geld, um sich und seine Familie über Wasser zu halten.
Harrison Ford: “Das habe ich nur gemacht, damit ich was zum Essen kaufen konnte“
Eines Tages hatte Harrison Ford Tischlerarbeiten bei dem Filmregisseur George Lucas zu erledigen. Die beiden Männer freundeten sich an und George Lucas erkannte in dem Tischler Harrison Ford gewisse Talente als Schauspieler, wodurch er ihm eine Nebenrolle in seinem neuesten Film anbot. Im Alter von 31 Jahren hatte Harrison Ford sein erstes echtes Erfolgserlebnis als Schauspieler, denn der Film „American Graffiti“ bekam international überwiegend positive Kritiken. Die Karriere von Harrison Ford erhielt jedoch nicht den gewünschten Schub, und so musste er in Folge weiter als Tischler arbeiten, um seinen Lebensunterhalt verdienen zu können.
Beim nächsten Filmprojekt von George Lucas sprachen hunderte Schauspieler vor. Harrison Ford, welcher gerade mit Zimmererarbeiten beschäftigt war, wurde gebeten für die vorsprechenden Schauspieler einige Sprechparts als Unterstützung zu übernehmen. Er legte dabei eine große Unbekümmertheit an den Tag und schaffte es so, sich von allen anderen Vorsprechenden abzuheben. Er überzeugte so das ganze Casting-Team und ergatterte überraschenderweise eine Rolle in dem Film. Als am 25. Mai 1977 der Science-Fiction-Film „Krieg der Sterne“ (Star Wars) zum ersten Mal in den Kinos zu sehen war, besetzte Harrison Ford nicht nur diese Rolle von Han Solo, er prägte sie. „Krieg der Sterne“ wurde der mit Abstand erfolgreichste Film der Filmgeschichte und Harrison Ford über Nacht zum vielumjubelten Star in Hollywood.
Harrison Ford: “Natürlich war letztlich viel Glück dabei, aber das gehört im Leben dazu“
Harrison Ford hängte seinen Beruf als Tischler nun endgültig an den Nagel und konzentrierte sich auf die Schauspielerei. Mit zahlreichen Filmen wie der Abenteuerreihe „Indiana Jones“ bestätigte er sein Ausnahmetalent und erreichte weltweit eine sagenhafte Popularität. Harrison Ford zeigte den Menschen, dass es viele Wege gab, um Träume verwirklichen zu können. So war er sich lange Zeit nicht zu schade, als Handwerker zu arbeiten. Trotzdem taten sich Gelegenheiten auf, um ein Schauspieler zu werden. Harrison Ford erkannte diese Chancen und stieg von einem einfachen Tischler zu einem der berühmtesten Schauspieler der Geschichte auf.
Harrison Ford: “Für mich ist das Schauspielern genauso ein Job wie das Schreinern. Ich versuche, meine Arbeit immer ordentlich zu erledigen“
(Quelle: motivationsgeschichten.com)
Als die Chefin der Tierhilfsorganisation Neuried (Deutschland) zu einem Einsatz gerufen wird, kann sie es kaum fassen...
In ihren Händen hält sie eine kleine griechische Landschildkröte, welche dem Tod näher ist als dem Leben. Ihr fehlt das rechte Vorderbein und sie ist noch dazu stark abgemagert. Da von dem Besitzer jede Spur fehlt, bringt sie das verletzte Tier sofort in eine Tierklinik.
Anstatt des rechten Vorderbeines sieht man nur einen schwarzen Stumpf und einen eingetrockneten Knochen, wo sich bereits Maden tummeln. Unter Narkose wird der Schildkröte die Wunde gereinigt und zugenäht. Die schlimmsten Augenblicke hat das Tier nun überstanden, doch wie soll es wieder mobil werden mit nur drei Beinen? Da es in diesem Bereich noch keine Prothesen gibt, ist die Schildkröte ihrem Schicksal hilflos ausgeliefert. Doch plötzlich kommt wie aus dem Nichts die rettende Idee.
Die fünfjährige Tochter der Sprechstundenhilfe spielt gerade mit Bauteilen von ihrem Lego-Spielzeug. Der Tierarzt erbettelt sich eine kleine Spende für die behinderte Schildkröte und er bekommt sogar ein zusätzliches Ersatzteil geschenkt. Der Schildkröte wird nun ein Rad aus dem Lego-Sortiment als Prothese befestigt. Das Lego-Bauteil wird einfach mit einem speziellen Kleber auf die Unterseite des Panzers geklebt, denn Bohren wäre nur eine zusätzliche Infektionsquelle und zu gefährlich.
Die Schildkröte nimmt den neuen fahrbaren Untersatz sofort an und ihr geht es von Tag zu Tag besser. Sie hat nicht nur schwer verletzt überlebt, sondern hat tatsächlich an neuer Lebensqualität dazugewonnen. Die Lösungen für unsere Probleme liegen manchmal direkt vor unseren Augen. Wie zum Beispiel in einem simplen Lego-Baukasten.
(Quelle: motivationsgeschichten.com)
Die kleine farbige Wilma war eines von über 20 Geschwistern und wuchs unter ärmlichen Verhältnissen auf...
Doch ihr größtes Problem war nicht nur die dauernde Diskriminierung aufgrund ihrer Hautfarbe, sondern vielmehr ihre Krankheit. Denn Wilma erkrankte an Kinderlähmung, wodurch sie fast ihr linkes Bein verlor. Die Ärzte versicherten ihr, dass es keine Möglichkeiten der Heilung gäbe, es wäre im Fall der Kinderlähmung schlichtweg nichts mehr zu machen. Sie sei einfach nicht zum Gehen geboren. Sie müsse sich mit der Krankheit und der daraus folgenden Behinderung abfinden.
Doch es gab jemanden, der an Wilma glaubte. Dieser jemand war ihre Mutter, die sehr gläubig war. Sie massierte die kleine Wilma jeden Tag, immer und immer wieder. Und sie betete Jahre lang für die Besserung des Zustandes ihrer Tochter. Doch es war nichts zu machen, es wurde nicht besser. Dennoch, die Mutter machte immer weiter und weiter, sie glaubte ganz fest an Wilma und daran, dass es eines Tages besser würde. Obwohl die Ärzte ihnen immer wieder aufs Neue keinerlei Chancen auf Besserung in Aussicht stellten. Und dann geschah nach Jahren des Massierens und Betens etwas ganz Unverhofftes. Die kleine Wilma wurde ausversehen mit einer kleinen Nadel in den Oberschenkel gepikst und es waren erste Anzeichen von Muskulatur zu bemerken, da ihr Bein für einen kurzen Moment zuckte.
Und die kleine Wilma machte weiter ihre Übungen mit ihrer Mutter, bis sie es schaffte, sich mit Hilfe von Krücken aufzurichten und sogar wieder die ersten Schritte gestützt zu gehen.
Doch immer noch sagten die Ärzte, dass sie niemals wie die Anderen aus eigener Kraft und ohne Hilfe von Krücken gehen kann.
Aber die kleine Wilma ließ sich nicht beirren und von den Aussagen der Anderen beeinflussen und kämpfte weiter bis sie es tatsächlich schaffte, die ersten Schritte ohne Krücken zu gehen.
Sie lernte, immer schneller zu gehen. Sie schaffte es sogar, in kürzester Zeit das schnellste Mädchen in ihrer Klasse zu werden. Bald darauf lief sie sogar schneller als alle Jungs in ihrem Alter und als all die anderen aus ihrer Schule.
Wilma trainierte stets weiter und es gab nichts, von sie davon abhalten konnte, an sich und an ihre Träume zu glauben. Sie verbesserte sich so stark, dass sie verschiedenste Meisterschaften für sich entscheiden konnte und dann, als erste schwarze Läuferin, für die USA bei Olympia antreten durfte.
Und dort geschah es dann, die kleine farbige Wilma, die unter so schwierigen und ärmlichen Verhältnissen aufwuchs und an Kinderlähmung erkrankt war, wird bei den Olympischen Spielen 1960 dreifache Olympiasiegerin und man gab ihr den Spitznamen „Gazelle“. Die Ärzte hatten Recht, sie wurde nicht geboren zum Gehen, sondern zum Rennen.
Wenn jemand sagt, du kannst etwas nicht oder etwas sei unmöglich, dann denk daran, dass es nur an dir liegt. Denk an die kleine Wilma.
Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer haben sich auf eine lange Reise begeben und kommen dabei in eine Wüste. Dort erleben sie ein aufregendes Abenteuer:
Jim wollte etwas sagen, als er zufällig nach hinten hinausblickte, doch ihm blieb das Wort im Halse stecken. „Da!“, konnte er nur noch flüstern. Lukas drehte sich um. Was er nun sah übertraf einfach alles, was ihm jemals vor Augen gekommen war. Am Horizont stand ein Riese von so ungeheurer Größe, dass selbst die himmelhohen Berge neben ihm wie kleine Hügel aussahen.
„Oh!“, stieß Jim hervor. „Das ist keine Fata…, Fata…,…! Schnell weg, Lukas! Vielleicht hat er uns noch nicht gesehen!“ „Immer mit der Ruhe!“, erwiderte Lukas. Dabei beobachtete er den Riesen scharf. „Ich finde“, stellte er fest, „außer seiner Größe sieht der Riese ganz nett aus.“ „W…, w…, was?!“, stotterte Jim entsetzt. „Nun ja“, meinte Lukas, „nur weil er groß ist, muss er doch kein Ungeheuer zu sein, oder?“
Jetzt streckte der Riese sehnsüchtig die Hand aus. Hoffnungslos ließ er sie wieder sinken und ein tiefer Seufzer schien seine Brust zu heben. Plötzlich hob der Riese beide Hände, faltete sie, fiel auf die Knie und rief mit einem ganz dünnen, armseligen Stimmchen: „Bitte, bitte, ihr Fremden, lauft nicht weg! Ich tue euch nichts!“
Mit Entsetzen beobachtete Jim, dass Lukas höflich die Mütze zog und mit seinem Taschentuch winkte. Jetzt würde gleich das Unheil über sie hereinbrechen! Der Riese erhob sich langsam. Er schien unschlüssig und verwirrt. Er fragte: „Heißt das, ich darf nähertreten?“
„Jawohl!!“, schrie Lukas und ging dem Riesen winkend und fest entschlossen entgegen. Jim verschwamm vor Entsetzen alles vor Augen. Hatte Lukas einen Sonnenstich bekommen? Auf jeden Fall konnte Jim seinen Freund Lukas nicht allein in solch eine Gefahr hineinlaufen lassen. Deswegen rannte er hinter Lukas her, obwohl ihm dabei die Knie zitterten. „Na, siehst du!“, sagte Lukas und schlug ihm freundschaftlich auf die Schulter. „Das ist schon viel besser. Man muss seine Ängste überwinden. Wenn man Angst hat, sieht meistens alles viel schlimmer aus, als es in Wirklichkeit ist!“. Als der Riese sah, wie der Mann und der kleine Junge winkend auf ihn zukamen, hellte sich sein unglückliches
Gesicht auf. „Also, Freunde!“. rief er mit seiner dünnen Stimme, „dann komme ich jetzt!“
Er setzte sich in Bewegung und schritt auf Lukas und Jim zu. Was nun geschah, war sehr erstaunlich. Der Riese kam Schritt für Schritt näher und bei jedem Schritt wurde er ein bisschen kleiner. Als er nur noch etwa hundert Meter entfernt war, schien er nicht mehr viel größer zu sein als ein hoher Kirchturm. Nach weiteren fünfzig Metern hatte er nur noch die Höhe eines Hauses und als er schließlich bei den beiden Freunden ankam, war er genauso groß wie Lukas, der Lokomotivführer – er war sogar einen Kopf kleiner! „Guten Tag, ich heiße Herr Tur Tur und bin ein Scheinriese. Je weiter ich entfernt bin, desto größer sehe ich aus. Und je näher ich komme, desto mehr erkennt man meine wirkliche Gestalt.“
„Sie meinen“, fragte Lukas, „Sie werden gar nicht wirklich kleiner, wenn Sie näherkommen? Sie sind auch nicht wirklich so riesengroß, wenn Sie weiter entfernt sind, sondern es sieht nur so aus?“ „Sehr richtig.“, sagte Herr Tur Tur, „Daher bin ich nur ein Scheinriese.“
„Siehst Du, Jim“, sagte Lukas, „genauso habe ich das mit der Angst gemeint.“
Quelle: Michael Ende: Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer.
Eine junge Familie betrat einen Laden, in dem ein alter Mann bediente. „Was verkaufen Sie, mein Herr?“, fragte die Mutter...
„Alles, was Sie wollen!“, antwortete der Alte.
„Wenn das so ist, dann hätten wir gerne den Übertritt aufs Gymnasium für unseren Sohn; sehr gute Italienisch-Kenntnisse für meinen Mann; Konzentration und Motivation für meine ältere Tochter; eine 1 in Chemie für unsere jüngere Tochter und für mich…“
Da fiel ihr der weise, alte Mann freundlich ins Wort: „Entschuldigen Sie, junge Frau. Ich habe mich wohl falsch ausgedrückt: wir verkaufen keine Früchte – wir sind eine Saathandlung! Wir verkaufen die Saat, aus welcher dann die gewünschten Früchte entstehen.“
Es lebte einst ein kleiner Frosch in einem wunderschönen kleinen Brunnen. Der Frosch war sehr glücklich in diesem Brunnen, denn er hatte alles was er wollte...
Denn er kannte nur seinen kleinen Brunnen, in dem er sein ganzes Leben lebte. Eines Tages springt ein anderer Frosch in den Brunnen und erzählt ihm, dass er vom Ozean kommt.
„Ozean? Was ist das?“, fragt der Brunnenfrosch.
„Ein Ort, ein großer Ort“, erhält er zur Antwort.
„Wie groß?“
„Sehr, sehr groß.“
Der Brunnenfrosch zeichnet mit dem Fuß einen kleinen Kreis auf die Wasseroberfläche.
„So groß?“
„Nein. Sehr viel größer.“
Der Frosch zeichnet einen größeren Kreis.
„Sooo groß?“
„Nein. Noch größer.“
Da zeichnet der Frosch einen Kreis, so groß wie der Brunnen, also seine ihm bekannte Welt.
„Soooooo groß?“
„Nein. Viel viel größer“, antwortet der Frosch des Ozeanes.
„Lügner!“, ruft da der Brunnenfrosch und will fortan nichts mehr von dem anderen wissen.
Ein Mann saß auf einer Parkbank, traurig und bedrückt. Er dachte über sein Leben nach und darüber, was alles schieflief...
Ein kleines Mädchen, das durch den Park schlenderte, sah den Mann, bemerkte seine Stimmung und setzte sich zu ihm auf die Bank. Sie fragte ihn: „Warum bist du denn so traurig?“ Der Mann antwortete geknickt: „Ach weißt du, ich habe keine Freude im Leben. Ich weiß nicht, wie es weitergehen soll. Alles und alle haben sich gegen mich verschworen und nichts läuft so, wie es soll.“
Das Mädchen schaute verwundert und fragte: „Wo hast du denn deine gelbe Tüte? Darf ich sie mal sehen?“ Der Mann verstand nicht und erwiderte: „Was für eine gelbe Tüte? Ich habe nur eine schwarze.“ Schweigend gab er dem Mädchen die schwarze Tüte. Behutsam öffnete die Kleine die schwarze Tüte und sah hinein. Das Mädchen erschrak und sagte entsetzt: „Das sind ja nur schlimme Erlebnisse, Alpträume, Unglück, Schmerz, Angst und Leid!“ Der Mann entgegnete traurig: „Das ist ebenso, da kann ich nichts machen.“
„Hier, schau.“, sagte die Kleine und reichte dem Mann ihre gelbe Tüte. Etwas unsicher öffnete der Mann diese, und er sah ganz viele schöne Dinge: Sonnentage, glückliche Stunden, Lachen, Freude, Unbeschwertheit und Zufriedenheit. Er wunderte sich, da das Mädchen noch so jung war, und fragte: „Wo ist deine schwarze Tüte?“
Die Kleine antwortete keck: „Die werfe ich jede Woche in den Müll und kümmere mich nicht mehr darum! Ich denke, es ist viel schöner und sinnvoller, meine gelbe Tüte immer weiter zu füllen. Da stopfe ich so viel wie möglich hinein und immer, wenn ich Lust dazu habe oder traurig bin, schaue ich hinein. Dann geht es mir gleich wieder besser. Wenn ich dann alt bin, habe ich eine ganz volle Tüte und kann mir viele schöne Erinnerungen anschauen!“
Der Mann war verblüfft und als er noch über die Worte der Kleinen nachdachte, war diese bereits verschwunden. Neben ihm lag eine gelbe Tüte auf der Bank. Er öffnete sie zaghaft und sah, dass sie fast leer war. Nur ein herzliches Gespräch mit dem kleinen Mädchen war darin. Der Mann lächelte und stand auf. Er nahm die gelbe Tüte mit. Auf dem Heimweg entsorgte er seine schwarze Tüte im nächsten Mülleimer.
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